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»Sebastianer überreichen Spendenscheck«

von Markus Schulte-Beckhausen

Die Kirmes in Oberdollendorfer bot einen wunderschönen Rahmen für die Übergabe der großzügigen Spendenschecks durch die Sankt Sebastianus Junggesellenbruderschaft Oberdollendorf an die drei begünstigten Organisationen des diesjährigen Bettelganges.

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»Unterwegs zu unseren Freunden in Maziamu«

von Markus Schulte-Beckhausen

Von den schönen Erlebnissen und den herzlichen Begegnungen unserer Reise im vergangenen Jahr beseelt und von großer Neugierde getrieben, wie »unsere Schule« nach Aufnahme des Schulbetriebs im vergangenen September sich nun darstellt, beschloss der Vorstand des Fördervereins zum Jahreswechsel, im Frühjahr wieder nach Maziamu zu reisen, um sich ein Bild vor Ort von der baulichen Entwicklung zu machen, Kontakte zu Ansprechpartnern zu knüpfen und Freundschaften zu vertiefen.

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»Ein Tag für Maziamu«

von Gisela Gärtner
Am Sonntag, 3. Juli 2016, drangen ungewohnte Töne aus der Niederdollendorfer Kirche - laute fröhliche afrikanische Klange, Trommeln, Klatschen und immer wieder „Halleluja!"
Die Idee hatte Barbara Hildebrandt bei der Jahreshauptversammlung unseres Vereins. Angeregt durch Albert Kikalulus Bericht über die Begeisterung der Menschen bei seinen Messfeiern in der Heimat, schlug sie vor, doch einmal in unserer Gemeinde einen Sonntags-Gottesdienst auf afrikanische Weise - und mit afrikanischer Begeisterung - zu begehen.
Große Zustimmung zu dem schönen Vorschlag! Nach der Messe sollte im Kirchhof bei afrikanischem Essen viel Gelegenheit zum Zusammensein, zu Austausch und Information rund ums Maziamu-Projekt sein.
Inhaltlich gestaltete natürlich der Kaplan den Gottesdienst. Ablauf und Planung, vom Ankündigungs-Plakat bis zu den Messzetteln mit den afrikanisch/deutschen Texten, lag wesentlich bei Barbara Hildebrandt, praktisch unterstutzt von der Frauengemeinschaft. Musikalisch war der Familienchor LaReMi dabei und übte afrikanische Messgesänge ein.
Als Albert Kikalulu dann noch den Steyler Ordensbruder Simon Mputu mit seiner Truppe des deutsch-afrikanischen Chors «Esengo» (Freude) als Chorleiter zur authentischen Verstärkung gewinnen konnte, war garantiert, dass Afrika am Rhein zu Gast sein würde. 
  
Unsere Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Albert Kikalulu den Gottesdienst eröffnete und seinen Mitbruder Marie-Pascal Rutshura, wie er aus dem Kongo und derzeit zur Promotion in Bonn, als Konzelebranten begrüßte.
„Kommt Freunde, wir zeigen dem Herrn unsere Freude" erklang das Eingangslied in der Landessprache unseres Kaplans, „durch Trommeln und Klatschen loben wir den Herrn. Ihr Heiligen alle, Du Schutzpatron Michael, und Ihr, rechtschaffene Ahnen, seid mit uns, lasst uns den Herrn preisen gemeinsam mit allen, die zu dieser Stunde die Messe feiern!"
So war sehr berührend durch die ganze Messe die weltweite Gemeinschaft der gläubigen Christen zu erleben, diesem Gefühl konnte sich keiner entziehen. Es mündete im Schlusslied, in das alle einstimmten: „Yembela Nzambe, na nsai, yembela ni ye"
Sing für Gott mit Freude, alle singen für Ihn .. danken Ihm .. klatschen für Ihn die Hände!
Draußen war inzwischen ein heftiger Regenschauer niedergegangen, aber mit dem Schlusssegen kam die Sonne und strahlte bis weit in den Nachmittag über das Maziamu-Fest voll afrikanischer Lebensfreude und rheinischem Miteinander.
 
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Guten Zuspruch fanden die Köstlichkeiten aus der afrikanischen Küche, gegrillte Fische und Fleischspieße, frittierte Kochbananen und Teigbällchen, zubereitet von Kikalulus kongolesischen Freundinnen. Angeleitet durch sie halfen auch deutsche Hausfrauen in der Küche tatkräftig mit. Und auch die Männer mussten mit anpacken, Grill und Ausschank erforderten vollen Einsatz.
Großes Interesse fand der Stand des Schul-Projekts: neueste Fotos zeigten, dass das erste Gebäude mit 3 Klassenräumen schon bis zum First hochgezogen war, Dach und Innenausbau vor dem Weiterbau standen. Damals konkrete Planung, Anfang September 2017 Realität !!
Fazit: es war ein schönes Fest - unvergesslich der afrikanische Gottesdienst mit seinem Schwung und der urchristlich anmutenden Glaubensfreude!

»Ein Herz für Maziamu«

von Tanja Joachim

Im Kongo müssen Kinder jeden Tag viele Kilometer zu Fuß laufen, um in eine Schule gehen zu können. Die Strapazen nehmen sie gerne auf sich, um durch Bildung aus dem Teufelskreis der Armut herauszukommen.

Wir Messdiener haben uns daher überlegt, eine Solidaritätswanderung durch das Siebengebirge zu machen und dabei symbolisch afrikanische Kinder auf ihrem Weg zu begleiten. Die Idee dahinter war, dass wir uns Sponsoren suchen, die für jeden erlaufenen Kilometer Geld spenden, das dem Projekt unseres Kaplans, „Eine Schule für Maziamu“, zu Gute kommen sollte.

Also haben wir im Vorfeld unsere Eltern, Verwandten, Nachbarn etc. angesprochen, ob sie sich nicht in unsere Sponsorenkarte eintragen möchten. Und dann war der Tag der Wanderung gekommen. Wir haben uns in St. Remigius getroffen, wo uns Herr Schulte-Beckhausen, der Vorsitzende des Vereins, das Projekt nochmal mit Fotos, einem Video und Erzählungen näher gebracht hat. Danach haben wir uns aufgemacht. Jeder konnte sich entscheiden, ob er 7 km oder die ganze Strecke von 14 km mitlaufen wollte (und konnte). Fast alle sind tatsächlich die komplette Strecke mitgelaufen! Im Anschluss haben wir uns am Remigiushaus wiedergetroffen, um den Tag bei ein paar Grillwürstchen ausklingen zu lassen.

 Strecke Spendenmarsch

Danach haben wir unsere Spender wieder kontaktiert, um das „erlaufene“ Geld einzusammeln. Dank einer sehr großzügigen Einzelspende von 3.500 € sind insgesamt exakt 7.500 € zusammengekommen! Ein stolzer Betrag, den wir gerne an den Verein weitergeleitet haben. Ein großes Dankeschön nochmal an alle Spender! Inzwischen wurde die Schule eröffnet und der Unterricht hat in den ersten Klassen begonnen. Wir sind stolz, etwas dazu beigetragen zu haben.

»Wir sind Dollendorf« – Spendenübergabe

von Markus Schulte-Beckhausen

Am 25. und 26. Juni 2016 feierten die Dollendorfer rund um den Lindenbaum zusammen mit vielen Gästen ein großes Jubiläum: 1050 Jahre Dollendorf. Denn 966 wurde "Dullendorf" erstmalig urkundlich erwähnt.

Das Fest war ein großer Erfolg für Dollendorf. Es war schön, am Lindenbaum und den benachbarten Sträßchen zusammen zu kommen und gemeinsam zu feiern.

Dank der guten Vorbereitung der beteiligten Vereine und einiger "Unermüdlicher" konnte das Fest auch finanziell positiv abgeschlossen werden.

Beim Alten-Café des Verbands der Ortsvereine zog eine Glücksfee das Los, und vier Vereine aus Dollendorf durften sich am 12. Dezember über eine Spende von je 500,--€ freuen:

  • Bettelgang-Aktion der Sankt Sebastianus Junggesellenbruderschaft Oberdollendorf
  • Karren e.V. - Wohnprojekt für Behinderte
  • Förderverein des Kindergartens St. Laurentius
  • Verein zur Förderung christlicher Schulprojekte in Maziamu e.V.

 

Feierstunde in den Räumen der Kreissparkasse Dollendorf

Dass das Los auch auf unseren Verein fiel und wir eine so großzügige Spende erhalten sollten, hat uns sehr überrascht.

Bei einer kleinen Feierstunde in der Filiale Dollendorf der Kreisparkasse Köln nahmen Albert Kikalulu, Peter Bernards und Markus Schulte-Beckhausen die Spende mit großer Dankbarkeit entgegen. So wirkt die Freude der Gemeinsamkeit von »Wir sind Dollendorf« bis in das entfernte Maziamu im Kongo. Denn dort werden wir die Spende direkt zum Bau unserer Schule einsetzen.

 

        Marc Heinekamp übergibt den Spendenscheck an unseren Verein

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Impressum

Verein zur Förderung christlicher Schulprojekte in Maziamu e.V.

Der Verein ist eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgericht Siegburg mit der Nummer 3358

Den Verein vertreten:

Vorsitzender: Markus Schulte-Beckhausen
1. stellver. Vorsitzender: Albert Kikalulu
2. stellver. Vorsitzender: Peter Bernards

Kontakt

Internet: schule-in-maziamu.de

eMail: vorsitzender (at) schule-in-maziamu.de

Adresse: Humbroichweg 1 B, 53227 Bonn